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Peter Anselm Riedl (geb. 23. Februar 1930 in Karlsbad, Tschechoslowakei; gest. 31. August 2016 in Heidelberg) war Kunsthistoriker und von 1969 bis 1998 Professor für Kunstgeschichte an der Uni Heidelberg.

Von 1961 bis 1963 war er Leiter der Skulpturen- und Medaillensammlung an der Hamburger Kunsthalle und gab zusammen mit Liselotte Möller das Jahrbuches der Hamburger Kunstsammlungen heraus. Von 1963 bis 1969 war Riedl Assistent und, nach seiner Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn 1967, Dozent am Kunstgeschichtlichen Seminar.


1969 übernahm Riedl den außerordentlichen Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, der im folgenden Jahr in ein Ordinariat umgewandelt wurde. 

Seit 1977 war er Vorsitzender des Kuratoriums des Kunsthistorischen Institutes in Florenz (bis 1982) und von 1988 bis 2006 gab er zusammen mit [WP Max_Seidel_(Kunsthistoriker) Max Seidel] zahlreiche Schriften zu historischen Gebäuden in Siena heraus. 


Riedl wurde zum Sommersemester 1998 emeritiert. 

Er war Mitglied des Vorstandes und bis 2001 Vorsitzender des Heidelberger Kunstvereins. Er war auch Mitglied des Deutschen Werkbundes. 

Schriften von Riedl über HD[]

  • Die Heidelberger Jesuitenkirche und die Hallenkirchen des 17. und 18. Jahrhunderts in Süddeutschland, Winter, Heidelberg, 1956
  • Eine wiederentdeckte "Verkündigung Mariä" von Giovanni di Paolo Winter, Heidelberg, 1986

über ihn:

  • Klaus Güthlein, Franz Matsche (Hg.), Begegnungen. Festschrift für Peter Anselm Riedl zum 60. Geburtstag. Worms 1993


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