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Emil Wulkan, ein Auschwitz-Überlebender vertraut 1958 einem Reporter (Gnielka) ein paar Aktenblätter an, geborgen im Mai 1945 aus den Trümmern des Breslauer SS- und Polizeigerichts


Diese Originaldokumente aus dem Lager Auschwitz waren Listen mit Namen von Häftlingen, die vorgeblich auf der Flucht erschossen worden waren. Verzeichnet waren der vermeintliche Grund der Erschießung und die Namen der SS-Männer, die die Liquidierungen durchgeführt hatten.

Diese Listen wurden später die Breslauer Dokumente genannten und waren handschriftlich von Rudolf Höß (Lagerkommandant) unterschrieben und durch das Handzeichen Robert Mulkas (Adjutant des Lagerkommandanten) abgezeichnet. Damit verknüpften sie das Schicksal einzelner Häftlinge mit einzelnen Täternamen. (Fotokopien)


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