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Die ehemaligen Laboratorien der Heidelberger Wissenschaftler Gustav Robert Kirchhoff (1824 bis 1887) und Robert Wilhelm Bunsen (1811 bis 1899) werden zu einer Historischen Stätte der Europäischen Physikalischen Gesellschaft – der European Physical Society (EPS) – ernannt. Aus diesem Anlass laden die EPS und die Universität Heidelberg am Montag, 1. Oktober 2018, zu einer Feierstunde ein. Dabei soll im Innenhof des heutigen Instituts für Übersetzen und Dolmetschen der Ruperto Carola eine Stele zur Erinnerung an die beiden herausragenden Forscher und ihre Wirkungsstätte enthüllt werden. An der festlichen Veranstaltung werden die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer, sowie der Präsident der EPS, Prof. Dr. Rüdiger Voss, und der Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Prof. Dr. Dieter Meschede, teilnehmen.

BunsenplanDet

(Detail aus dem Kinderaltstadtplan)

Im Quartier rund um das 1707 erbaute Stadtpalais „Haus zum Riesen“ forschten von 1859 bis 1863 der Physiker Kirchhoff und der Chemiker Bunsen gemeinsam an der Spektralanalyse chemischer Elemente. Die systematische Untersuchung der Spektren irdischer Stoffe führte unter anderem zur Entdeckung der Elemente Caesium und Rubidium in den Salzen der Bad Dürkheimer Maxquelle. Eine Analyse des Sonnenspektrums zeigte erstmals, dass auch Sterne aus den bekannten irdischen Elementen bestehen. Die Arbeiten von Kirchhoff und Bunsen bildeten eine Grundlage für die Quantenphysik; die Interpretation des Sonnenspektrums war die Begründung der Astrophysik als quantitative Wissenschaft zum Verständnis unseres Universums.

Das Denkmal in der Hauptstraße

Wind und Wetter haben den Herrn im Laufe der Jahre ganz grün anlaufen lassen, aber wer näher herantritt, kann an seinen von vielen neugierigen Händen polierten Schuhen den schönen früheren Bronzeglanz erkennen. Klug und tatkräftig hält er als Zeichen für die Wissenschaft eine Papierrolle in der Hand und stemmt energisch die Hand in die Hüfte. Dadurch wirkt er so streng und ernsthaft, dass sich der Bildhauer zur Auflockerung einen kleinen Scherz erlaubt hat: An seinem Mantel fehlt ein Knopf!

Rechts und links vom Denkmal lagen auf Sockeln zwei graue Gestalten: die steinernen „Naturkräfte” als Zeichen für die vielen Geheimnisse und Naturgesetze, die es zu erforschen gilt.

  • Links eine verhüllte Gestalt, die das Verborgene, Unentdeckte darstellt,
  • rechts die „gefesselte Naturgewalt” als Sinnbild für all das, was der Mensch bereits erforscht und verstanden hat.

Sie liegen inzwischen gut versteckt an der Fr.Ebert-Anlage über selbigem Platz in einem Parkplatz. Je nun, es gibt noch Vieles zu erforschen.

Zur Grabstelle auf dem Bergfriedhof in Heidelberg

von


Robert Wilhelm Bunsen, geborene Nnnn (…… — ……)

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Es gibt weitere Inf. über die App Grabstätten im Bergfriedhof HD

Grabnr. ………

Siehe auch


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